Es soll eine eindrucksvolle, einladende Moschee mit außergewöhnlichem Raumgefühl entstehen.
Schlichte leicht geschwungene Linien sind Grundlage der hier verwendeten Formensprache. Eine auf ihre Grundform abstrahierte Kuppel umgeben von modern minimalistisch wirkenden Betonschalen, wird von zwei ebenso abstrahierten skulpturalen Minaretten flankiert. Große Teile der Fassade bestehen aus Glas und eröffnen sich nach Außen der Stadt und sind zusätzliche Lichtquelle für das Innere des Gebäudes. In Formensprache und Materialwahl ist das Modell eine
Entwicklung von der traditionellen Baukultur hin zur modernen.
Mit einer Moschee, die sichtbar und einladend ist, findet eine bewusste – auch architektonische
– Verortung im Lebensumfeld statt, die von der Moscheegemeinde angestrebt wird.