Königsmoschee von Isfahan

  • Moscheeausstellung_Tafel_07_Königsmoschee_von_Isfahan
Die Grundsteinlegung der Königsmoschee von Isfahan erfolgte 1611 zur Zeit der
Safawiden-Dynastie und fand ihre Vollendung 1637. Sie befindet sich an der
Südseite des Königsplatzes und gilt als eine der ersten Vier-Iwan-Moscheen der
Geschichte. Das besondere Merkmal einer Vier-Iwan-Moschee sind die Torhallen
(Iwan), welche an allen vier Seitenmauern des Hofes zum Zentrum ausgerichtet
platziert sind. Bemerkenswert sind die Dimensionen der Kuppel, die sich über 20
Joche erstreckt und somit den damals größten Kuppelraum in einer Moschee
bildete. Zusammen mit dem filigran dekorierten Kachelschmuck, gilt sie als eines
der Meisterwerke islamischer Baukunst.

 

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